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Parlamentarische Initiativen

Prüfung der Medizinischen Dienste der Krankenversicherung durch den Bundesrechnungshof und möglicher Handlungsbedarf

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13471

Der Bundesrechnungshof hat vor Jahren angemahnt, dass die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung zu wenig Personal haben, um ihre Aufgaben ordnungsgemäß zu erfüllen. Der Kassenwettbewerb führe dazu, dass die Kassen die Mittel knapp halten. Wenn schon der Bundesrechnungshof kritisiert, dass irgendwo zu wenig Geld ausgegeben wird, dann lässt das aufhorchen. Die Linksfraktion fragt deshalb nach, ob die Bundesregierung hier tätig geworden ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13595 vor. Antwort als PDF herunterladen

Praxiskliniken als Möglichkeit einer nahtlosen ambulanten und stationären Behandlung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13437

In Praxiskliniken können Versicherte ambulant und stationär versorgt werden. Schnittstellenprobleme zwischen ambulanten und stationären Sektor können so vermieden und es kann eine bessere Versorgung erreicht werden. Dass Praxiskliniken bislang nur wenig verbreitet sind, liegt an unzureichenden bundesgesetzlichen Grundlagen und an Blockadehaltungen im Bereich der Selbstverwaltung. Die Kleine Anfrage weist auf den entsprechenden gesetzgeberischen Handlungsbedarf hin.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13577 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausschluss von EU-Bürgerinnen und -Bürgern aus der Gesundheitsversorgung in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13430

Durch das Leistungsausschlussgesetz haben EU-Bürgerinnen und -Bürger aus anderen Ländern kaum noch Anspruch auf Gesundheitsversorgung, sofern sie sich nur zur Arbeitssuche in Deutschland aufhalten. Der Anspruch gilt nur bei akuten Krankheiten, Schmerzzuständen und Schwangerschaft, aber auch dann nur einen Monat lang innerhalb von zwei Jahren. Damit wird die Freizügigkeit in der EU begrenzt auf diejenigen, die Arbeit haben. Außerdem werden lebensgefährliche Versorgungslücken geschaffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13576 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Juli 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13384

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13545 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13324

Die seit 2007 im Aufenhaltsrecht bestehende Verpflichtung zur Erbringung eines Sprachnachweises für den Ehegattennachzug wurde 2015 vom EuGH als EU-Rechtsverstoß beschieden, da keine Härtefallregelung für individuelle Umstände im Einzelfall berücksichtigt wird. Trotzdem hat die Bundesregierung keinerlei interne Vorgaben, Hinweise oder Rund-schreiben zur Anwendung und Umsetzung der gesetzlichen Härtefallregelung oder zum EuGH-Urteil erlassen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13600 vor. Antwort als PDF herunterladen

Forschung zu Methadon zur Tumor- und Schmerzbehandlung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13253

Einige Forscher*innen und Behandler*innen gehen davon aus, dass Methadon vielen Tumorpatient*innen bei der Beahndlung helfen könnte. Die Pharmaindustrie hat jedoch wenig Interesse an einer aussagekräftigen Forschung, da sie mit Methadon nur einen verschwindend kleinen Bruchteil dessen verdienen kann, was sie derzeit über ultrateure Krebsmedikamente erzielt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13354 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zahnärztliche Medizinische Versorgungszentren (MVZ)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13291

Seit 2015 können rein zahnärztliche medizinische Versorgungszentren gegründet werden. Verbunden mit dieser Regelung wurden Befürchtungen geäußert, diese neue Regelung könnte Nachteile für die Versorgung mit sich bringen. Zum einen eine mögliche Konzentration der Versorgung im ländlichen Raum, zum anderen das Eindringen von Kapitalgesellschaften in die Versorgung. Wir fragen die Bundesregierung nach den Erfahrungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13412 vor. Antwort als PDF herunterladen

Möglicherweise rechtswidrige wiederholte Zuzahlungen für nicht zum Verbrauch bestimmte Hilfsmittel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13306

Uns ist bekannt, dass die AOK Baden-Württemberg für einen auf Dauer verordneten Rollator mehr als einmal eine Zuzahlung verlangt hat. Der Fall wurde durch die Kasse beigelegt, bevor es zu einer gerichtlichen Klärung des Sachverhalts kam. Mithin besteht bundesrechtlicher Klarstellungsbedarf, ob Zuzahlungen mehrfach fällig sein können und ggf. unrechtmäßig erhobene Zahlungen zu erstatten sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13424 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Unzulänglichkeiten bei der Zulassung von SSRI-Antidepressiva

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13316

Wesentlicher Inhalt/Politische Zielsetzung:

In Fachkreisen sind die SSRI-Antidepressiva (Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) seit ihrer Zulassung umstritten, v.a. wegen des Suizidrisikos. An den Umständen der Zulassung mancher dieser Präparate in Deutschland gibt es wegen Kontakte der Gutachter zur Industrie oder wegen unvollständiger Beachtung von Nebenwirkungen erhebliche Zweifel. Die Kleine Anfrage soll helfen, auch mögliche Verstrickungen des heutigen Leiters der Zulassungsbehörde zu beleuchten.

 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13452 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im Juni 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13161

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13267 vor. Antwort als PDF herunterladen