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Parlamentarische Initiativen

Prüfung der Medizinischen Dienste der Krankenversicherung durch den Bundesrechnungshof und möglicher Handlungsbedarf

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13471

Der Bundesrechnungshof hat vor Jahren angemahnt, dass die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung zu wenig Personal haben, um ihre Aufgaben ordnungsgemäß zu erfüllen. Der Kassenwettbewerb führe dazu, dass die Kassen die Mittel knapp halten. Wenn schon der Bundesrechnungshof kritisiert, dass irgendwo zu wenig Geld ausgegeben wird, dann lässt das aufhorchen. Die Linksfraktion fragt deshalb nach, ob die Bundesregierung hier tätig geworden ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13595 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rentenrechtliche Würdigung verfolgter deutscher Staatsbürgerinnen und -bürger polnischer Herkunft sowie polnischer Zivilarbeiterinnen und -arbeiter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13435

Ehemals deutsche Staatsbürger polnischer Herkunft (Polonia) erhalten noch immer keine Rente für die Zeit ihrer damaligen Beschäftigung, obwohl sie Beitragszeiten in der deutschen Rentenversicherung erworben haben. Geklärt werden sollen die Bedingungen für die Möglichkeit der Auszahlung der erworbenen Beiträge und die Sozialversicherungspflicht gemäß der Reichsversicherungsordnung (RVO).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13571 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausschluss von EU-Bürgerinnen und -Bürgern aus der Gesundheitsversorgung in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13430

Durch das Leistungsausschlussgesetz haben EU-Bürgerinnen und -Bürger aus anderen Ländern kaum noch Anspruch auf Gesundheitsversorgung, sofern sie sich nur zur Arbeitssuche in Deutschland aufhalten. Der Anspruch gilt nur bei akuten Krankheiten, Schmerzzuständen und Schwangerschaft, aber auch dann nur einen Monat lang innerhalb von zwei Jahren. Damit wird die Freizügigkeit in der EU begrenzt auf diejenigen, die Arbeit haben. Außerdem werden lebensgefährliche Versorgungslücken geschaffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13576 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zahnärztliche Medizinische Versorgungszentren (MVZ)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13291

Seit 2015 können rein zahnärztliche medizinische Versorgungszentren gegründet werden. Verbunden mit dieser Regelung wurden Befürchtungen geäußert, diese neue Regelung könnte Nachteile für die Versorgung mit sich bringen. Zum einen eine mögliche Konzentration der Versorgung im ländlichen Raum, zum anderen das Eindringen von Kapitalgesellschaften in die Versorgung. Wir fragen die Bundesregierung nach den Erfahrungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13412 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Tafeln und ihre Bedeutung im sozialen Gefüge der Bundesrepublik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13311

Im Jahr 1993 eröffnete in Berlin die erste Tafel. 23 Jahre später, im Jahr 2016, existieren in der Bundesrepublik Deutschland 925 Tafeln. Insgesamt spenden über 60.000 Menschen in der Bundesrepublik ihre Freizeit und ihr Know-how für die Tafel-Idee. Diese „Erfolgsgeschichte“ hat jedoch einen sozial bedenklichen Beigeschmack: Mehr als 20 Jahre Lebensmittelspenden durch Tafeln sind auch Ausdruck von sozialer Ausgrenzung und einer verfehlten Sozialpolitik.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13431 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beitragserstattung und Ansprüche in der Deutschen Rentenversicherung von eingewanderten und ausgereisten Personen v

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13312

Wer in Deutschland sozialversicherungspflichtig arbeitet, zahlt in die Rentenversicherung ein. Um aber Rentenansprüche zu erwerben, muss die Wartezeit von fünf Jahren erfüllt werden. Menschen, die abgeschoben werden oder "freiwillig" ausreisen, erreichen die fünf Jahre mitunter nicht. Die Kleine Anfrage fragt nach den Erstattungsansprüchen (Beitragsrückerstattung) dieser Personen, Informationen zur Antragstellung, entsprechenden Sozialversicherungsabkommen und nach entsprechenden Infomationsangeboten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13432 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Unzulänglichkeiten bei der Zulassung von SSRI-Antidepressiva

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13316

Wesentlicher Inhalt/Politische Zielsetzung:

In Fachkreisen sind die SSRI-Antidepressiva (Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) seit ihrer Zulassung umstritten, v.a. wegen des Suizidrisikos. An den Umständen der Zulassung mancher dieser Präparate in Deutschland gibt es wegen Kontakte der Gutachter zur Industrie oder wegen unvollständiger Beachtung von Nebenwirkungen erhebliche Zweifel. Die Kleine Anfrage soll helfen, auch mögliche Verstrickungen des heutigen Leiters der Zulassungsbehörde zu beleuchten.

 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13452 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bewerbungsflut aufgrund von Eingliederungsvereinbarungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13135

Erwerbslose werden durch die Arbeitsagenturen und Jobcenter zum Abschluss von Eingliederungsvereinbarungen aufgefordert, deren wesentlichen Inhalt die monatliche Anzahl der zu versendenden Bewerbungen bildet. Diese sollen als Nachweis der Eigeninitiativen zur Beendigung der Erwerbslosigkeit dienen. Die KA fragt nach dem Umgang mit den vorgelegten Bewerbungsunterlagen durch Jobcenter, Arbeitsagenturen und Stellenanbieter.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13240 vor. Antwort als PDF herunterladen

Qualität und Nutzen der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13137

Die Jobbörse stellt für die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter ein wesentliches Instrument der Vermittlung dar, mit dem Arbeitsuchende und Arbeitgeber direkt oder indirekt in Kontakt treten können. Erfahrungen zeigen aber, dass die mangelnde Pflege dieses Portals zu nutzlosen Bewerbungen und Demotivierung der Bewerberinnen und Bewerber führt, weil die ausgewiesenen Stellen bereits vergeben sind. Es geht darum zu erfahren, wie dem entgegengewirkt werden kann.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13241 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung - Zweiter Engagementbericht - Demografischer Wandel und bürgerschaftliches Engagement: Der Beitrag des Engagements zur lokalen Entwicklung und Stellungnahme der Bundesregierung

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/12968

Im Zweiten Engagementbericht wird auf zahlreiche Probleme und offene Fragestellungen verwiesen, zu denen gemeinsam mit den Akteuren Lösungen gefunden werden müssen. Die Bundesregierung hat den Bericht sehr lange zurückgehalten, so dass eine Auseinandersetzung mit diesem in dieser Wahlperiode nicht mehr möglich ist. Mit dem Entschließungsantrag sollen die dringendsten zu bearbeitenden Probleme aufgezeigt werden.

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