Das Wissen um Menge, Zustand und Lageplätzen von versenkter Munition ist lückenhaft. Die Gefährdung durch Altmunition in Nord- und Ostsee erhöht sich für Menschen, Meerestiere und Gewässerökologie mit zunehmender Bautätigkeit (Offshore, Pipeline), die (Schleppnetz-) Fischerei und die fortschreitende Korrosion der Kampfmittel. Zudem gelangen immer noch bei Schießübungen der Bundeswehr Geschossreste ins Meer. Im Mittelpunkt der Anfrage steht die Beteiligung des Bundes bei der Problemlösungssuche.

Munition in Nord- und Ostsee
Parlamentarische Initiativen von Herbert Behrens, Eva Bulling-Schröter, Diether Dehm, Ralph Lenkert, Dorothée Menzner, Cornelia Möhring, Paul Schäfer, Sabine Stüber,
Kleine Anfrage -
Drucksache Nr. 17/10620
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10795 vor.