Das von CDU/CSU, SPD und Grünen beschlossene Standortauswahlgesetz zur Suche eines Atommülllagers weist große Defizite auf. Dies zeigt sich an der Weigerung der Umweltverbände sowie Anti-Atom-Initiativen, ihre Plätze in der begleitenden Atommüll-Kommission einzunehmen. DIE LINKE fordert einen Neustart bei der Suche nach einem Atommülllager. Fehler der Vergangenheit (wie z.B. bei Asse, Morsleben, usw.) müssen aufgearbeitet, eine breite gesellschaftliche Debatte initiiert werden. Der Standort Gorleben ist auszuschließen.

Atommüll-Endlagersuche vom Kopf auf die Füße stellen
Parlamentarische Initiativen von Caren Lay, Hubertus Zdebel, Eva Bulling-Schröter, Ralph Lenkert, Heidrun Bluhm-Förster,
Antrag -
Drucksache Nr. 18/1069