Am 9.5.2019 wurde durch Medienberichte bekannt, dass die französische Justiz gegen BAYER AG Monsanto ermittelt, weil diese PR-Agenturen damit beauftragt haben soll, im Auftrag des Unternehmens 2016 illegale schwarze Listen von Politikern, Wissenschaftlern und Journalisten angelegt zu haben. Auf den Listen des Glyphosat-Herstellers standen nach Angaben der Bundesregierung mindestens auch Mitarbeiter des Bundeslandwirtschaftsministeriums.
Mitglieder der Bundesregierung sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Ministerien und Behörden des Bundes auf den sogenannten Stakeholder-Listen von Monsanto
Parlamentarische Initiativen
von
Jan Korte,
Sylvia Gabelmann,
Kirsten Tackmann,
Gesine Lötzsch,
Lorenz Gösta Beutin,
Heidrun Bluhm-Förster,
Jörg Cezanne,
Kerstin Kassner,
Katja Kipping,
Caren Lay,
Sabine Leidig,
Ralph Lenkert,
Michael Leutert,
Amira Mohamed Ali,
Victor Perli,
Ingrid Remmers,
Andreas Wagner,
Hubertus Zdebel,
Pia Zimmermann,
Kleine Anfrage -
Drucksache Nr. 19/12271
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/13118 vor.